Morgen, Kinder, wird’s nichts geben

„...nur wer hat, kriegt noch geschenkt. Mutter schenkte euch das Leben. Das genügt, wenn man’s bedenkt“, reimte Erich Kästner („Emil und die Detektive“) im Jahr 1928: Er verlangte Veränderungen. Wir von KarriereLoft sehen unseren Wohlstand als Verpflichtung an und vergeben Stipendien.

 

Dazu gehören Coaching und Training sowie Mentoring bei Bewerbungen, im Berufseinstieg oder in dessen Verlauf. Und wir fördern Immigranten, deren Deutsch für den Alltag noch nicht ausreicht.

 
Es gibt nichts Gutes...

 

... außer man tut es: So beschrieb Erich Kästner seine Haltung, die zur Aktion drängte. Damit nahm er den Soziologen Max Weber auf, der 1919 in seinem Vortrag „Politik und Beruf“ in Gesinnungs- und Verantwortungsethik unterschieden hatte. Letztere müsse, so Weber, auch für die (vorhersehbaren) Folgen von Handlungen aufkommen.

 

Die KarriereLoft GmbH macht keine Politik. Aber als Institution, die sich inmitten von Wirtschaft und Gesellschaft betätigt und mit Managern, Politikern und Angehörigen von Kultur und öffentlicher Verwaltung arbeitet, wirkt sie - als kleines Rädchen - an der Welt von morgen mit. Und die soll möglichst schön und gut sein, finden wir: Dazu wollen wir beitragen.

 

Weihnachtslied, chemisch gereinigt...

 

„... (nach der Melodie: ‘Morgen, Kinder, wird’s was geben!‘)“: So betitelte Kästner sein sozialkritisches Gedicht, das die Nöte in der wankenden Weimarer Zeit wiederspiegelt. „Morgen kommt der Weihnachtsmann. / Allerdings nur nebenan.“ heißt es darin, und weiter: „Lauft ein bißchen durch die Straßen! / Dort gibt’s Weihnachtsfest genug. / Christentum, vom Turm geblasen, / macht die kleinsten Kinder klug.“

 

Kästner (1899-1974) stammte aus kleinbürgerlichen Verhältnissen - und war promovierter Germanist, Journalist, Publizist, Schriftsteller und Drehbuchautor: ein scharfsinniger Denker und scharfzüngiger Seher seiner Zeit. 1933 wurden seine Werke von den Nationalsozialisten verboten und verbrannt.

 

Wir wollen helfen

Wir finden: Uns geht es gut, und wir können Dinge ändern. Wir stehen zur Marktwirtschaft: zum Markt, wo Menschen Ideen als Dienstleistungen und Produkte anbieten, und Andere entscheiden, ob sie diese kaufen oder nicht. Und gegen Planwirtschaft: gegen Eingriffe des Staates, wo lieber andere Menschen planen sollten.

 

Besonders aber stehen wir zur Würde aller: Dafür engagieren wir uns. Unser Coaching, Training und Mentoring ist wirkungsvoll und hilfreich, kurz: gut. Oberdrein fällt es uns leicht - also kein Grund, uns selbst zu loben. „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben! / Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld! / Morgen, Kinder, lernt fürs Leben! / Gott ist nicht allein dran schuld“, so Kästner. Wir wollen etwas tun.

(Quelle: https://www.deutschelyrik.de/weihnachtslied-chemisch-gereinigt-1928.html )

 

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