Entscheidungen treffen... Easy?!

„Kein Problem“, sagen die einen. „Easy ist gar nix“, sagen die anderen. Also was denn nun? Entscheidungen zu treffen kann man lernen. Es ist sogar einfacher als gedacht: Dazu gibt es Methoden, Erfahrung – und Coaches. Andererseits hängen Entscheidungen von der Situation ab, in der du gerade bist, von deinen Zielen und von Einflussfaktoren, die nicht immer leicht zu erkennen sind. Dazu gibt es Hilfestellungen.

Falsch ist es meist, sich unter Druck setzen zu lassen. Falsch ist aber auch die Ansicht, man müsse gar nicht entscheiden: auch andere entschieden in Wahrheit oft nicht. Denn in einer Situation nichts zu entscheiden, ist ebenfalls eine Entscheidung.

 

Falsche Erwartungen

 

Unverzichtbar ist, dass du weißt, was deine Ziele sind. Und da liegt oft schon der Hund begraben. Man möchte Freude, Erfüllung oder gar Sinn erreichen – aber kennt seine Motive (noch) nicht? Das verlangt zunächst nach der Beschäftigung mit Wünschen und Zielen:

  • Was will ich – eigentlich?
  • Bin ich es, der da spricht – oder wer „in mir“?
  • Muss ich, will ich jetzt entscheiden – oder wann?
  • Auf welchen Zeitraum wirkt die Entscheidung: eine Woche, ein Jahr – ein Leben?

Von dieser Art Eingrenzungen der Probleme gibt es eine ganze Reihe. Es ist, als ob man das Bild bei einer Kamera schärfer stellt. Damit kommt man der Sache in der Regel schon erheblich näher.

 

Deine Arbeit

 

Wenn Wünsche und Ziele geklärt und die Umstände der Entscheidung erkannt sind, geht es aber eigentlich erst los. Erst dann legst du wirklich deine Möglichkeiten nebeneinander und beschäftigst dich tatsächlich mit Bedingungen und Auswirkungen der verschiedenen Optionen. Und entdeckst, dass es meist sogar noch mehr davon gibt, als ursprünglich vermutet. Die gute Nachricht: Sie wirken dann nicht mehr erschreckend, sondern werden Schritt für Schritt zu erfreulichen Angeboten.

 

Du – und niemand sonst

 

Häufig ist das Entscheiden auch dann noch nicht leicht. Das liegt daran, dass auch Entscheiden eine Handlung ist, die Gewohnheiten unterliegt. Und nichts ist so schwer loszuwerden wie (schlechte) Gewohnheiten. Wenn man z. B. gewohnt ist, bestimmte Rücksichten zu nehmen (auch wenn man sie loswerden wollte), oder wenn man Ängste mitreden lässt (auch wenn man sie ausschließen wollte), dann bedarf es mehrerer Schritte, die aufeinander folgen.

 

Die Entscheidung selbst kann einem die eine oder andere Methode erleichtern, die du erlernen und mit einem Coach einüben kannst. Er kennt sich aus und weiß, welche Methode wofür geeignet ist. Er erörtert mit dir, welche Methode für dich, in deiner Situation, die richtige ist.

 

Wichtig dabei: Es geht nicht um Theorie, sondern die Lösung deines Problems – und zugleich das Entscheiden-Lernen. Die Erfahrung zeigt: Meist geht das verblüffend gut. Es entscheidet also nicht dein Coach, sondern du selbst. Und du lernst, auch künftig deine Entscheidungen alleine zu treffen.

 

So wird das Entscheiden, was es eigentlich sein soll: ein echtes Vergnügen.

 

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für Bewerbung und Studium: Entscheidungen treffen

 

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